Sehr kompetenter Arzt mit viel Einfühlungsvermögen und Engagement, der sich wirklich um das Wohlbefinden seiner Patienten kümmert. Er erklärt jeden Schritt ausführlich, sodass man immer mitkommt und sich auf den nächsten Schritt freuen kann. Wartezeiten gibt es auch keine. Fünf von Fünf Sternen!
Moderne Kieferorthopädie
Im ZAS, der Praxis für Zahnmedizin am Sünnhof in Wien, bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für perfekte Zähne und ein strahlendes Lächeln in jedem Alter.
Unser Anspruch: Hohe Qualität für ein strahlendes Lächeln.
4,8/5


Innovative Zahnästhetik & Therapieformen im ZAS
Schöne Zähne in jedem Alter – die moderne Kieferorthopädie macht es möglich. Jede Lebensphase bietet unterschiedliche Möglichkeiten einer Zahnkorrektur. Ob ästhetische Aspekte oder funktionale Verbesserungen – eine individuell angepasste Zahnregulierung sorgt für ein neues Strahlen in Ihrem Leben.
Jugend & Vitalität durch gerade Zähne
Ein gleichmäßiges Gebiss ist nicht nur ein Zeichen jugendlicher Vitalität, sondern auch der Schlüssel zu einem schönen, sympathischen Lächeln. Doch es geht um mehr als nur Optik:
- Gesundheitliche Notwendigkeit: Eine optimale Zahnstellung sorgt für eine ausgezeichnete Funktion des Kauapparates.
- Längere Lebensdauer des Gebisses: In Kombination mit guter Zahnpflege kann eine regulierte Zahnstellung zur Langlebigkeit Ihres Gebisses beitragen.

Schöne Zähne, schönes Leben
Ästhetik: Ein strahlendes Lächeln trägt zu einem ansprechenden Aussehen und einer ausgewogenen Gesichtsästhetik bei.
Funktion: Eine optimale Zahnstellung sichert die einwandfreie Funktion Ihres Gebisses.
Hauptziele der kieferorthopädischen Behandlung
Ein gleichmäßiges Gebiss ist nicht nur ein Zeichen jugendlicher Vitalität, sondern auch der Schlüssel zu einem schönen, sympathischen Lächeln. Doch es geht um mehr als nur Optik:
- Ästhetik der Zähne, aber auch der Gesichtsästhetik
- Vorbeugung von Fehlentwicklungen: Frühzeitiges Eingreifen, um Gebissfehlentwicklungen zu verhindern.
- Kampf gegen ernsthafte Folgen: Vermeidung von Problemen wie Karies, Zahnfleischerkrankungen, Kiefergelenkschmerzen und Sprachstörungen, die durch Abweichungen vom idealen Verzahnungsmuster entstehen können.
- Karies- und Parodontalprophylaxe: Kieferorthopädie als präventive Maßnahme zur Verhinderung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen
- Optimierung des Mundschlusses & Behandlung funktioneller Probleme: Kiefergelenk, muskuläre Verspannungen
Kieferorthopädie als Prophylaxe
Die kieferorthopädische Therapie geht über die bloße Korrektur einer Zahnfehlstellung hinaus. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsvorsorge, erleichtert die tägliche Zahnpflege und verbessert die langfristige Gesundheit und Funktionalität des gesamten Gebisses.
Was sie über uns sagen
Wie und wo die Kieferorthopädie hilft
Aktive Apparaturen bewegen die Zähne dreidimensional kontrolliert an ihren richtigen Platz.
Engstände & Platzmangel
Ein zu enger Zahnbogen verursacht einen Platzmangel für die Zähne. Die Folgen: Die Zähne weichen aus oder verdrehen sich. Ursachen sind vielfältig kleiner Kieferknochen, Zahnform und -größe, entwicklungsbedingte oder funktionale Probleme. Engstand ist ein klassischer Indikator für kieferorthopädische Behandlung und sollte behandelt werden bei:
- Erheblichen Störungen der Gebißmechanik
- Verfrühter und verstärkter Abnutzung der Zähne
- Schweren Erkrankungen des Zahnfleisches mit vorzeitigem Zahnverlust
- Putzschwierigkeiten
- Zahnfleischproblemen bedingt durch Zahnfehlstellung
Behandlungsmethoden
Grundsätzlich gibt es zwei mögliche Varianten:
- Erhöhung des Platzangebotes durch Zahnbogenerweiterun oder Proklination der Zähne
- Verringerung des Platzbedarfs durch Ziehen entbehrlicher Zähne oder Verschmälern der Zähne. In vielen Fällen kann auch ausreichend Platz durch leichtes Verschmälern der Zähne gewonnen werden (Stripping oder Slicing). Nach Angleichung des Platzes werden die fehlgestellten Zähne durch eine festsitzende Apparatur oder Aligner geradegerichtet.
Durch die Ausrichtung der Zähne in einen schön geformten Zahnbogen stützen sich die Zähne gegenseitig besser, was ihren Halt enorm verlängert. Gleichzeitig wird die Reinigung einfacher und der Eintritt von Parodontitis bei guter Mundhygiene viel unwahrscheinlicher.
Kreuzbiss & Verkehrter Überbiss
Man unterscheidet Kreuzbisse einzelner Zähne oder Zahngruppen im Front- oder Seitenzahnbereich. Dabei verzahnen sich ein Zahn bzw. mehrere Zähne des Oberkiefers innerhalb des Unterkiefers.
Wir empfehlen eine möglichst frühzeitige Korrektur aus folgenden Gründen:
- Zwangsbiss und damit verbundene muskuläre Fehlbelastungen
- Vorzeitige und irreguläre Abnützung der Zähne
- Entstehung von Erkrankungen des Zahnhalteapparats durch fehlerhafte Belastung
- Entwicklung asymmetrischer Kiefer bzw. eines asymmetrischen Gesichts
- Entstehung irregulärer Kaumuster mit evtl. nachfolgenden Kiefergelenksschäden
- Zudem ist das Dehnen in jungen Jahren deutlich einfacher als im Erwachsenenalter

Behandlungsmethoden:
Die Korrektur erfolgt im Kindesalter meist durch Erweiterung der Kieferbreite mit einem herausnehmbaren Gerät. Bei Jugendlichen und Erwachsenen sind festsitzende Techniken nötig. Manchmal ist auch ein chirurgisches Vorgehen notwendig, vor allem im Erwachsenenalter und bei ausgeprägtem Kreuzbiss. Durch neue Verfahren, die auf Minischrauben beruhen, kann heutzutage auch ein Kreuzbiss bei Erwachsenen oft durch eine Operation korrigiert werden. Gerne beraten wir Sie hierzu!

Offener Biss
Das bedeutet, dass bei festem Bissschluss die Zahnreihen nicht überall geschlossen sind, sondern eine vertikale Lücke bleibt. Ursachen sind Gewohnheiten wie Zungenstoßen, fehlerhaftes Schlucken, Daumenlutschen oder das nicht aufeinander abgestimmte Wachsen der Kiefer.
Behandlungsmethoden:
- Beeinflussung des Kieferwachstums durch steuernde Apparaturen (Frühbehandlung)
- Bissschluss durch aktives Zusammenführen der Zähne
- Durchbrechen von den offenen Biss fördernden Gewohnheiten (Habitbruch)
- Manchmal sind kieferchirurgische Eingriffe notwendig, vor allem bei Erwachsenen
Ein offener Biss sollte möglichst früh behandelt werden. Bis zum Alter von etwa 12 Jahren ist die Behandlung des offenen Bisses meist einfacher. Je später die Behandlung erfolgt, desto schwieriger wird sie. Im schlimmsten Fall machen eine zu späte Behandlung im Erwachsenenalter aufwendige, kieferchirugische Eingriffe des Gesichtsschädels notwendig.

Tiefbiss
Beim Tiefbiss überlagern sich die Frontzähne zu weit in der vertikalen Dimension. In der Regelverzahnung überdecken die oberen Frontzähne die unteren um bis zu 2 bis 3 Millimeter, beim Tiefbiss sogar mehr. Bei starker Ausprägung können sogar die unteren Schneidezähne in das obere Zahnfleisch einbeißen (traumatischer Tiefbiss) und so Schmerzen verursachen.
Die Ursachen für Tiefbisse können wachstumsbedingt in der skelettalen Bauweise der Kiefer, aber auch bei den Zähnen selbst liegen. Obwohl Tiefbisse von der Front aus diagnostiziert werden, liegen die Gründe oft im Seitenzahnbereich. Nur ein korrekt aufgestellter Seitenzahnbereich ermöglicht eine ästhetische Zahnfront.
Behandlungsmethoden:
- Die Behandlung kann schon in der Wechselgebissperiode mittels Funktionskieferorthopädie beginnen.
- Eine Hauptbehandlung mit festsitzender Zahnspange oder Alignern im bleibenden Gebiss ist oft notwendig.
- In schweren Fällen können nach Wachstumsabschluss orthogonale chirurgische Eingriffe zum Einsatz notwendig sein.
Bei dieser Fehlstellung ist der Abstand der unteren zur oberen Frontzahnreihe zu groß, die untere Zahnreihe ist meist zu weit hinten.
Ursachen sind vielfältig, z. B. fehlendes Wachstum des unteren Kiefers (familiär bedingt), ungeeignete Verzahnung der hinteren Backenzähne (Klasse II-Beziehung), unausgewogenes Verhältnis in der Stellung der Kiefer zueinander, flach nach vorne gedrückte obere Schneidezähne, fehlende untere Zähne oder eine Kombination davon. Orale Gewohnheiten wie Fingersaugen, Daumenlutschen, Lippeneinlagerung und Zungenstoßen können einen Vorbiss begünstigen.
Vorstehende Vorderzähne – besser bekannt als Vorbiss
Retinierte und impaktierte Zähne
Darunter versteht man Zähne, die im Kieferknochen stecken geblieben sind. Impaktionen können durch ungeeignete Verlagerungen der sich entwickelnden Zahnkeime entstehen, Platzmangel oder bestimmte Hindernisse verhindern den Durchbruch des Zahnes in den Mund. Häufig ist dies bei Weisheitszähnen der Fall, kommt aber auch bei Eckzähnen und Vormahlzähnen (Prämolaren) sowie bei Frontzähnen vor.
Behandlungsmethoden:
- Retinierte Zähne werden, nachdem der Platz für die Einreihung geschaffen wurde und kein spontaner Durchbruch erfolgt ist, im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs freigelegt und mit festsitzenden Zahnspangen in die Zahnreihen eingeordnet.
Dieses Problem sollte behoben werden, da sonst
- Schaden an der Wurzelstruktur benachbarter Zähne entstehen kann.
- Probleme im Zusammenhang mit der unmittelbaren Nachbarschaft der Kieferhöhle im Oberkiefer auftreten können.
- Pathologische Prozesse entstehen können.
Sagittale Zahnbeziehungen
Wie stehen die oberen und unteren Zähne in der anterior – posteroren Ebene zueinander?


Korrekte Zahnbeziehung (Klasse I)
Für eine optimale Funktion des Gebisses ist ein spezifisches Verzahnungsmuster essentiell, bei dem die oberen und unteren Zähne exakt ineinandergreifen.

UK Rücklage (Klasse II)
Wenn die oberen Zahnreihen im Vergleich zu den unteren zu weit vorne stehen, spricht man von einer Klasse II -Beziehung.

Vorbiss (Klasse III)
Der Unterkiefer ist im Verhältnis zum Oberkiefer zu weit vorne.
Behandlungsmethoden:
Knöcherne Verschiebungen, wie sie häufig bei einer Klasse 3 vorkommen, sind erheblich durch Erbanlagen bestimmt. Behandlungen durch Funktionsbeeinflussung sind während der Kindheit und Jugend möglich, bei Erwachsenen oft nur chirurgisch.

Platzüberschuss
Platzüberschuss ist das Gegenteil von Engstand; Ursachen können sein:
a) Zahnform/-größe – die Zähne sind zu klein oder zu wenig breit, um den Zahnbogen vollständig auszufüllen.
b) funktionelle Probleme wie z. B. Zungenfehllage (eine hinter den Zähnen liegende Zunge drückt die Zahnreihen auf und es entstehen Lücken)
Trotz des gegenteiligen Befundes zum Engstand sind die Auswirkungen ähnlich: Das Gebiss verliert an Abstützung und innerer Stabilität. Parodontitis wird nicht verursacht, aber bestehende Halteapparatserkrankungen werden durch die fehlende Abstützung verschärft.
Behandlungsmethoden:
- Die Behandlung erfolgt durch Zusammenziehen der Zähne mit einer festsitzenden orthodontischen Apparatur oder Alignern, oft kombiniert mit Verbreiterung einzelner Zähne oder prothetischer Lückeneinstellung.